Der Anschlag von Hanau hat zweifellos unsere Republik erschüttert. Nach dem momentanen Kenntnisstand der Ermittlungsbehörden war das Motiv des geisteskranken Täters eine Melange aus irren Wahnvorstellungen und rassistischen Überzeugungen.
Diese Tat hat uns alle geschockt und es ist vollkommen klar: Extremismus jeder Couleur ist nicht zu akzeptieren und unsere Demokratie muss auch vor irren Rechtsextremen geschützt werden, die in ihrem Wahn Menschen töten oder verletzen.
Anstatt zu trauern und nach einigen Tagen der Besinnung darüber nachzudenken, wie man in Zukunft derartigen Taten vorbeugen könnte, nutzten leider einige verblendete Altparteienpolitiker diese Tat als Vorwand für einen Großangriff auf unsere Partei. Es schien so, als ginge es vielen dieser Verleumder nicht um eine Aufklärung eines Terrorakts sondern nur noch darum, wie man die Tat schnellstmöglich unserer AfD in die Schuhe schieben könnte.
Deshalb noch einmal deutlich:
Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen den Taten eines rechtsextremen Irren und unserer Partei. Und wir sind nicht bereit uns von abgehalfterten Politikern in die Nähe eines Mörders rücken zu lassen, weil diesen der Erfolg der AfD nicht passt!
Jeder, der Terrorakte so infam instrumentalisiert, sollte in sich gehen und über seine Verantwortung als Person des öffentlichen Lebens nachdenken – der ein oder andere Altparteienpolitiker scheint dieser Verantwortung nicht gewachsen.
Trotzdem gilt auch für uns alle: Äußerungen, die derartige Taten relativieren oder kleinreden wollen, weil der Täter für sie der “falsche Extremist” ist, haben keinen Platz in unserer Partei und auch nicht in unserer Gesellschaft.