Pressemitteilung
der AfD Zweibrücken zum
Merkur-Artikel „Warten auf die große
Lösung“ vom 01.03.2019
So
einfach in den Raum zu werfen, dass viele den Bahnhaltepunkt
„Rosengarten“ wollen ist unserer Meinung nach ziemlich dreist.
Was soll denn in diesem Falle überhaupt mit „viele“ gemeint
sein? Sind bspw. zehn, hundert oder tausend Mitbürger Zweibrückens
gemeint? Eine solch schwammige Äußerung ist bei Kosten die sich auf
1,4 Millionen belaufen nicht tragbar!
Eine
Kosten/Nutzen-Analyse, die üblicherweise bei der Planung einer jeden
Investition angefertigt wird, wäre hier erstmal vonnöten. Diese
sollte nach Meinung der AfD Zweibrücken dann auch veröffentlicht
werden.
Vom
Haltepunkt „Rosengarten“ zu sprechen erscheint uns ebenfalls
unangebracht, viel mehr müsste er wenn wohl „Wassersportclub“
heißen. Dieser ist unserer Auffassung nach nämlich der wahre Grund
und davon abgesehen direkt neben der geplanten Haltestelle. Die
Fläche vor dem Wassersportclub soll hier unserer Meinung nach so
saniert und mit den für Haltepunkte üblichen Parkplätzen, Gehwegen
und Grünflächen sowie einer Zufahrt ausstaffiert werden.
Besagter
Haltepunkt ist nämlich erst Thema, seit der KV Zweibrücken nicht
mehr dort ansässig ist, sondern der schon erwähnte Wassersportclub,
welcher ja eine Reihe von interessanten Förderern besitzt, man
erinnere sich hier zurück an die OB-Wahl und das Thema
„Wasserrutsche“. Da kann auch mal die Frage aufkommen, warum der
Haltepunkt Tschifflik geschlossen wurde…
Wenn man etwas überlegt, kommt man des weiteren zu dem Schluss, dass bei 600.000€/a und einer täglichen Nutzung des Haltepunkt von 20 Personen über das ganze Jahr, jede Einzelne dieser Personen die Stadt 100€ kosten würde.
Wir von der AfD fordern deshalb das Einstellen aller Maßnahmen inkl. der Planung bis die Kommunalwahl vollendet ist und merken an, dass es andere Wege gibt als einen Bahnhaltepunkt vorzuschieben wenn es um die Sanierung des Gebäudes gehen sollte.